Wo auf der Welt ist Peggy Peg? Durmitor Nationalpark, Montenegro

Wo auf der Welt ist Peggy Peg? Durmitor Nationalpark
zu den Key Faktoren springen
Travel Blog: Abenteuer in Montenegro – Die majestätische Einsamkeit des Tara-Canyons erleben
Die Sonne erhebt sich langsam hinter der gewaltigen Felswand, die eine Seite des majestätischen Canyons bildet, in dem wir uns befinden. Mit ihr kehrt eine willkommene Wärme zurück; die bis dahin eisige Morgenluft erwärmt sich allmählich mit jedem Sonnenstrahl, während die Sonne immer höher in den strahlend blauen Himmel steigt
Von unten ertönt das ewige Rollen und Grollen des Flusses, dessen Wasser über unzählige Jahre hinweg den Tara-Canyon geformt haben – mit über 1300 Metern an manchen Stellen der tiefste Europas. Mit der aufgehenden Sonne erwachen auch die ersten Lebenszeichen auf unserem Lagerplatz, der sich auf zwei Ebenen über das wenige Land am Grund des Canyons erstreckt. Leises Stimmengewirr und der verlockende Duft frisch gebrühten Kaffees erfüllen die Luft.
Wir sind in Montenegro – wenn auch nur knapp, denn der Fluss markiert hier die Grenze zum Nachbarland Bosnien und Herzegowina. Am Rand des Durmitor-Nationalparks gelegen, offenbart sich uns eine Landschaft von solcher Schönheit, dass nicht nur mein Herz, sondern auch die meiner Reisegefährten im Sturm erobert wird. Die beeindruckendsten Ausblicke auf den Canyon hat man von oben, wo das türkisfarbene Wasser sich wie eine Schlange durch ein grünes Paradies windet: steile, dicht bewaldete Klippen, Heimat uralter Schwarzkiefernwälder.

Schon allein die Schönheit dieser Landschaft rechtfertigt die Reise in diese entlegene Ecke eines Landes, das nach modernen Maßstäben noch weitgehend unerschlossen ist – weite Flächen Natur, so, wie sie immer gedacht war. Doch wie wir in den kommenden Tagen voller Freude entdecken werden, hat der Durmitor-Nationalpark weit mehr zu bieten als nur seinen imposanten Canyon. Für den Moment jedoch gilt unsere Aufmerksamkeit dem Fluss, auf dem wir den Vormittag mit Rafting verbringen werden.
Es ist Mitte September, und zu dieser Jahreszeit sind die Stromschnellen nicht allzu wild – eingestuft als Stufe 2+. So gibt es auf den 14 Kilometern immer wieder Abschnitte, in denen wir entspannen, gemächlich paddeln und den Canyon aus einer ganz neuen Perspektive bestaunen können. Der Herbst hat bereits sanft Hand angelegt: kleine Inseln rostbrauner Sträucher und Bäume mit tränenförmigen Blättern in Karamellfarben setzen Akzente im satten Grün des Waldes, an dem wir vorbeigleiten.
„Alle paddeln!“ – der scharfe Ruf von Jacko, unserem wachsamen Guide, reißt uns aus der Träumerei. Vor uns bäumt sich der Fluss auf, weiße Gischt schießt hoch, ein donnerndes Tosen erfüllt die Luft. Wir stürzen uns in die Arbeit, treiben das Boot zügig zum Beginn der Stromschnellen, bevor uns die Strömung packt und wild hin- und herwirft. Die Spitze des Bootes steigt steil empor, der Horizont füllt sich plötzlich mit ruhigem Blau des Himmels – dann kracht sie wieder herab, und eine kalte Dusche ergießt sich über die vorderen Plätze. Zur großen Freude all jener, die weiter hinten sitzen.

Das große Kontrastprogramm zum Canyon erleben wir am nächsten Tag, als wir hinauf in die Berge fahren und die schmale Straße nehmen, die sich wie ein Band durch das Herz der Gipfel windet. Sie steigt stetig an, schlängelt sich durch gewaltige Felsbrocken, längst von den Bergen abgestoßen, die sich zu beiden Seiten über uns auftürmen – bis wir plötzlich innehalten müssen. Nicht, weil der Weg versperrt wäre, sondern weil die überwältigende Größe und Schönheit der Berge es von uns verlangen.
Ehrfürchtig verweilen wir in diesem Moment.Um uns herum ragen Gipfel empor, als hätten sie sich mit brutaler Gewalt aus den Tiefen der Erde losgerissen. Weiter wollen wir nicht reisen – stattdessen schlagen wir unser Zelt inmitten der Berge auf, im Schoß dieser gewaltigen Natur, verzaubert vom Bann des Durmitor. Die Nacht bringt noch mehr Magie: ein tintenschwarzer Himmel, übersät mit Sternen, feine Schleier der Milchstraße und das Knistern unseres Lagerfeuers – der perfekte Abschluss eines Tages, den wohl kaum einer je vergessen wird.
Wo auf der Welt:
Montenegros Durmitor-Nationalpark ist von atemberaubender Schönheit und zählt zu unseren Lieblingsorten all unserer Reisen. Ein wahres Paradies für Naturfreunde und Abenteurer: vom spektakulären Tara-Canyon, dem tiefsten in Europa, bis zu den wilden Landschaften aus zerklüfteten Gipfeln, Gletscherseen und dichten Wäldern.
Anreise?
Wer innerhalb Montenegros unterwegs ist, erreicht die Bergstadt Žabljak am einfachsten aus dem Süden über eine Kombination der Straßen P11, M6 und P5. Von dort aus sind alle Teile des Durmitor-Nationalparks gut zugänglich. Von Bosnien und Herzegowina kommend, über den Grenzübergang Hum, folgt man der E762 bis kurz vor Plužine, biegt dort links ab und folgt der Beschilderung über die Berge nach Žabljak.
Übernachtung?
Der Durmitor-Nationalpark ist ein Traumziel für Wildcamper, mit zahllosen wunderschönen Plätzen zur Auswahl. Wer jedoch einen Campingplatz mit guter Ausstattung und Lage sucht, dem sei Camp Ivan Do am Rande von Žabljak empfohlen.
Verwendete Peggy Pegs:
Der Boden war ein trocker und harter Wiesenboden – perfekt für unsereFix&Go Anker Platen 2.0, die wir mit einem Mix aus den Schlagschraubheringen Hardcore Peggy und den 16 cm langen Peg&Stop S Schraubheringen sicher befestigt haben.
Die TieStraps 2.0 haben wir mit den 20 cm langen Peg&Stop N Schraubheringen. Alles enthalten im Jumbo Set Markise - ideal für Markisen und anspruchsvolle Bedingungen.

Key Faktoren
anchor
Durmitor Nationalpark entdecken – Montenegro’s Naturparadies
Durmitor Nationalpark entdecken – Montenegros wildes Naturparadies
Der Durmitor Nationalpark liegt im Norden Montenegros, an der Grenze zu Bosnien & Herzegowina, und ist ein wahres Paradies für Naturliebhaber und Abenteurer. Mit seinen zerklüfteten Gipfeln, tiefen Canyons, glasklaren Gletscherseen und dichten Wäldern bietet der Park spektakuläre Landschaften in absoluter Abgeschiedenheit. Europas tiefster Canyon, der Tara-Canyon, türkisfarbene Flüsse, uralte Schwarzkiefernwälder und die imposanten Gipfel des Durmitor-Gebirges schaffen eine dramatische Kulisse für unvergessliche Naturerlebnisse.
Warum Durmitor Nationalpark besuchen?
Durmitor Nationalpark begeistert mit einer Mischung aus Abenteuer und Naturgenuss: Wandern entlang zerklüfteter Gipfel, Rafting auf dem Tara-Fluss, Wildcamping unter sternenklarem Himmel und das Entdecken von unberührten Landschaften. Besonders der Tara-Canyon ist ein Highlight für Abenteuer- und Naturliebhaber. Ob Ruhe, spektakuläre Ausblicke oder sportliche Herausforderungen – Durmitor bietet für jeden etwas.
Anreise
Von Montenegro aus erreicht man die Bergstadt Žabljak am einfachsten über die Straßen P11, M6 und P5. Aus Bosnien & Herzegowina über den Grenzübergang Hum folgt man der E762 bis kurz vor Plužine und dann der Beschilderung nach Žabljak. Von dort aus lassen sich alle Teile des Durmitor Nationalparks gut erreichen.
Übernachtung
Durmitor ist ein Paradies für Wildcamper. Wer Komfort bevorzugt, findet am Rand von Žabljak den gut ausgestatteten Campingplatz Camp Ivan Do. Zahlreiche idyllische Plätze im Park selbst eignen sich perfekt für Camping in der Natur.
Verwendete Peggy Pegs
Der Boden war ein trocker und harter Wiesenboden – perfekt für unsere Fix&Go Anker Platen 2.0, die wir mit einem Mix aus den Schlagschraubheringen Hardcore Peggy und den 16 cm langen Peg&Stop S Schraubheringen sicher befestigt haben.
Die TieStraps 2.0 haben wir mit den 20 cm langen Peg&Stop N Schraubheringen. Alles enthalten im Jumbo Set Markise - ideal für Markisen und anspruchsvolle Bedingungen.
Aktivitäten & Abenteuer
- Rafting auf der Tara: Sanfte bis moderate Stromschnellen (Level 2+) bieten die perfekte Mischung aus Adrenalin und Entspannung.
- Wandern & Bergtouren: Atemberaubende Aussichten auf die Berge und tiefen Canyons.
- Wildcamping: Übernachtung unter einem Sternenhimmel, umgeben von unberührter Natur.
- Naturbeobachtungen: Alte Schwarzkiefernwälder, kristallklare Flüsse, glitzernde Gletscherseen.
Insider-Tipp
Für die besten Aussichten auf den Tara-Canyon sollte man die höheren Punkte oberhalb des Flusses besuchen. Früh am Morgen ist das Licht besonders schön, und die Ruhe des Canyons wird ungestört genossen.
Fazit
Durmitor Nationalpark ist ein unvergleichliches Reiseziel für Abenteuer, Naturgenuss und unvergessliche Erlebnisse. Tara-Canyon, zerklüftete Gipfel, kristallklare Seen und dichte Wälder machen den Park zu einem Highlight jeder Montenegro-Reise.
SEO Keywords:
Durmitor Nationalpark, Montenegro Reisen, Tara-Canyon, Wildcamping Montenegro, Rafting Tara Fluss, Berge Montenegro, Abenteuerurlaub Europa, Gletscherseen Durmitor, Naturerlebnis Montenegro

Marcus ist ein Ehemann, ein Vater, ein Abenteuersportler und ein preisgekrönter Schriftsteller, der mit seiner Frau Kim und seinen beiden Kindern in ihrem Wohnmobil von Bailey of Bristol um die Welt reist.
Wenn du Fragen zu seinem Leben unterwegs hast oder deine Reisen genauer verfolgen möchtest, kannst du Marcus und Kim auf Instagram unter @marcusleachglobal und @themotorhomeingfamily kontaktieren.
Leave a comment