Warum reisen wir?
Wir möchten Euch einladen, den ersten Teil von Marcus seiner Reisegeschichte zu lesen. Darin beantwortet er die Frage, die ihm am häufigsten gestellt wird:
Warum reisen wir?
Diese Frage wurde uns im letzten Jahr oft gestellt, nachdem wir unser so genanntes traditionelles Leben in Wales aufgegeben und uns mit unseren beiden kleinen Kindern auf ein Abenteuer durch Europa, Afrika und Asien begeben hatten. Nur wir und unser zuverlässiges Wohnmobil.
Es gibt viele Gründe, zu viele, um diese Seiten jetzt zu füllen, aber im Kern geht es um den Wunsch, nicht nur unseren eigenen Horizont, sondern auch den unserer Kinder ständig zu erweitern. Wir wollen ihnen die Augen für ein Leben voller Möglichkeiten öffnen, ihnen die Möglichkeit geben, in einem Klassenzimmer ohne Wände zu lernen, und ihnen die Freiheit geben, in einer Welt voller Entdeckungen zu wachsen.
Indem wir dieses Leben leben, das nicht ohne Einschränkungen und Herausforderungen ist, hoffen wir auch, andere Menschen zu inspirieren, ihren eigenen Horizont zu erweitern, sich ins Unbekannte zu wagen und auf ihren eigenen Reisen neue Ziele zu suchen.
Und warum?
Weil wir alle Gewohnheitstiere sind, wir haben unsere sicheren, einfachen Ziele, zu denen wir gerne reisen, Orte, an denen wir wissen, was uns erwartet, wo wir essen können und was die örtlichen Geschäfte anbieten. Wir versprechen uns vielleicht, nächstes Jahr weiter weg zu fahren, etwas Neues auszuprobieren, aber wenn es hart auf hart kommt, gehen wir auf Nummer sicher und bleiben bei dem, was wir kennen.
Aber wenn wir immer so vorgehen, und wenn wir uns nicht von dem entfernen, was uns vertraut ist, entdecken wir nie etwas Neues, und dabei gibt es da draußen eine große Welt voller Möglichkeiten und Abenteuer, die darauf warten, erkundet zu werden. Natürlich müssen unterwegs ein paar Risiken eingehen; vielleicht haben wir irgendwann keinen so tollen Campingplatz mehr, oder wir finden uns in einem Supermarkt wieder, in dem wir unsere Lieblingsteebeutel nicht mehr bekommen, oder, noch schlimmer, wir bleiben mit dem Wohnmobil am Grund einer Schlucht in Montenegro stecken - aber das ist eine Geschichte für einen anderen Tag. Wenn wir keine Risiken eingehen, verzichten wir auf die Chance, etwas Neues zu entdecken, etwas Aufregendes, etwas, das uns innehalten und "wow" sagen lässt.
Und schließlich geht es im Leben darum, Erinnerungen zu schaffen, auf die wir in den kommenden Jahren mit Freude und Erstaunen zurückblicken werden. Wir sind der festen Überzeugung, dass ein gut gelebtes Leben nicht an den Besitztümern gemessen werden sollte, die wir gesammelt haben, sondern an den Erfahrungen, die wir gemacht haben, und an den Menschen, mit denen wir sie auf unserem Weg geteilt haben. Um dies zu erreichen, müssen wir bereit sein, unseren Geist für eine Welt voller unendlicher Abenteuer zu öffnen, bereit sein, weit zu reisen und uns selbst ebenso zu entdecken wie die Welt um uns herum.
Während wir Euch also in den kommenden Monaten auf unsere eigene, sich ständig weiterentwickelnde Reise mitnehmen, bewaffnet mit allem, was wir brauchen, um sicherzustellen, dass wir unsere Markise auch an den entlegensten Orten aufstellen können, hoffen wir, dass Ihr inspiriert werdet, bei Euren nächsten Reise etwas Neues zu entdecken.
Wenn Ihr in der Zwischenzeit Fragen zu unserem Leben unterwegs habt, welche unsere Lieblingsprodukte von Peggy Peg sind, welche Fußballmannschaft wir unterstützen oder einfach unsere Reisen genauer verfolgen möchtet, könnt Ihr das gerne auf Instagram in englisch unter @marcusleachglobal und @our.roaming.odyssey kontaktieren.
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